Die Heldin mistet ihren Wohnraum aus…

•12. Dezember 2010 • 1 Kommentar

Da meine Sammelleidenschaft allmählich Überhand nimmt, muss ein bisschen was weg. Also, allerhand sogar.

Wer etwas davon haben will oder Fragen dazu hat, kontaktiere mich bitte per Mail unter only_oxygen[ät]web.de mit Preisvorschlägen, prinzipiell bin ich gewillt, das Zeug einfach nur los zu werden. Versandkosten würdet ihr zahlen. Also greift ordentlich zu! :)

Kursiv heißt reserviert und ist quasi schon weg :)

DVDS

30 Days of Night [2 Discs – Digipak]
A Bay Of Blood [nur englische Tonspur]
Adaption
An ihrer Seite
Babel
Black Christmas [Steelbook]
Blondinen bevorzugt [im Pappschuber]
Body Count
Body Shots
Bon Jovi Live – Atlantic City 2004
Bruiser
Dänische Delikatessen
Dark Harbor – Der Fremde am Weg [OVP]
Das lange Elend
Der Mondmann
Funny Games [Österreichische Version]
H6 – Tagebuch eines Killers
Hatchet
Hemoglobin [nur englische Tonspur]
Hitters
Inland Empire [OVP]
Irreversibel
Jeepers Creepers
Judas Kiss
Lady In The Box [nur englische Tonspur]
Look Back in Anger [nur englische Tonspur – Hülle deutliche Gebrauchsspuren]
Mary Shelley’s Frankenstein
Mirrors
Network [UK-Import, aber mit deutscher Tonspur]
Night Train Murders aka Late Night Trains [nur englische Tonspur]
President Evil
Pro-Life – Des Teufels Brut [OVP/Steelbook]
Re-Animator [2DVD Metal Edition – Steelbook]
Right To Die [Steelbook]
Shutter [Thailändische Version]
Sid & Nancy
Sinn & Sinnlichkeit + Betty und ihre Schwester [Best of Hollywood – 2 movie pack]
Sofies Welt
Species – Trilogie [3 Discs – Digipak]
Superman Returns
The Bruno Mattai Legacy – Blood of the Dead Collection [2 Discs]
The Damned Thing – Texas Horror [Steelbook]
The Fountain
The Good Cop
The Hills Have Eyes Teil 1-3 [1977 – 3 Discs]
The Sea Inside [Nur Spanische Tonspur mit englischen Untertiteln!]
The Slaughter – Die Teufel bitten zum Tanz
The Texas Chainsaw Massacre [1974 – nur englische Tonspur]
Thumbsucker [Special Edition – Digipak]
Thursday – Ein mörderischer Tag
Tödlicher Anruf
Undefeated – Der Sieger
Violenza Carnale [Italien-Import mit englischer Tonspur]
Wolf Creek
X-Men 2
Zombie Box: Zombie 1-4 [4 Discs]

CDS

A Thorn For Every Heart: Things Aren’t So Beautiful Now
Babyshambles: Shotters Nation
Bell Book & Candle: Longing
Bell Book & Candle: Read My Sign
Bon Jovi: Bounce
Bryan Adams: (Everything I Do) I Do It For You
Cher: Believe
Cher: Pop Giants
Coheed & Cambria: Good Apollo I’m Burning Star IV
Cornershop: Handcream For A Generation
Creed: Human Clay
Death Cab For Cutie: The Photo Album
Delta Goodrem: Innocent Eyes
Die Happy: Big Boy
DJ BoBo: World In Motion [mit Holo-Cover! ;)]
Dusk: The Quick Kid
Enya: A Day Without Rain
Foo Fighters: Skin And Bones
Foo Fighters: The Colour And The Shape [Digipak]
Incubus: Light Grenades
Incubus: S.C.I.E.N.C.E.
Joni Mitchell: Both Sides Now
Juliane Werding: Nacht voller Schatten
Kasabian: Empire
Kasabian: Kasabian
Kate Nash: Made of Bricks
Korn: Issues
Lara Fabian: Lara Fabian
Lily Allen: Alright, Still
Linkin Park: Hybrid Theory
Little Red Riding Hood: Little Red Riding Hood
Micky Green: White T-Shirt
Mika: Life In Cartoon Motion
Modest Mouse: The Lonesome Crowded West
Muse: Black Holes & Revelations
Natalie Imbruglia: Left Of The Middle
Nine Inch Nails: The Downward Spiral
P!nk: Can’t Take Me Home
P!nk: Funhouse
Paul Weller: Hit Parade – The Essential Singles Collection
Paul Weller: Live At The Royal Albert Hall [CD + DVD]
Paul Weller: Modern Classics – The Greatest Hits
Paul Weller: Wild Wood
Robbie Williams: I’ve Been Expecting You
Rockladen 4
Rufus Wainwright: Poses
Sara: Spießerparadies
Smashing Pumpkins: Machina
Snow Patrol: Final Straw
Stargate SG1 – Das Album
Sting: Sacred Love
Sum 41: Underclass Hero
The Dome 2
The Dome 3
The Dome 5
The Jam: Classic – The Universal Masters Collection
The Jam: The Very Best Of
The Last Shadow Puppets: The Age Of The Understatement
The Stone Roses: Second Coming
The Subways: All Or Nothing
The Ting Tings: We Started Nothing
Thumbsucker OST
Travis: 12 Memories
Travis: The Boy With No Name
Travis: The Invisible Band
Travis: The Man Who

BÜCHER

Akte X: Der Film [Buch zum Film]
Ambrose, David: Der 8. Tag
Barker, Clive: Books of Blood, Volumes One to Three [englisch]
Beaumont, Matt: E-Mail an alle
Benecke, Mark: Mordspuren
Benvenuti, Jürgen: Barcelona Blues
Christie, Agatha: Mord im Orientexpress [Bild Bestseller-Bibliothek Band 15]
Foer, Jonathan Safran: Extremely Loud & Incredibly Close [englisch]
Kasprzak, Andreas: Hinter den Kulissen von Akte X
Katzenbach, John: Der Fotograf
Katzenbach, John: Der Patient
Kerschner, Barbara: Plötzlich ist nichts mehr wie es war
King, Steven: Das Spiel
Marquez, Gabriel Garcia: Love in the Time of Cholera [englisch]
McGrath, Patrick: Spider
Paget, Lou: Die perfekte Liebhaberin
Prokop, Gert: Wer stiehlt schon Unterschenkel? Und andere unglaubliche Kriminalgeschichten
Schulz, Bernd: Gillian Anderson – Die X-Lady
Simpson, Liz: Erwecke die Göttin in dir
Soyener, Johannes K.: Das Pharmakomplott
Walsh, Michael: Für immer Casablanca

Day 03 – Your favorite new show (aired this tv season)

•11. Juni 2010 • Kommentar verfassen

Dieses Jahr habe ich eigentlich mit keiner neuen Serie angefangen, wie mir so auffiel, deswegen schummel ich einfach ein wenig und nehm eine vom letzten Jahr: Fringe. Als bekennender Mystery-Fan hat mich die Serie recht schnell gefesselt, das kann ich kaum leugnen, und mit jeder Folge wurde das Ganze spannender.

Das Ganze hat schon ein wenig von Akte X, nur nicht ganz so düster. Ich mag die Charaktere, allen voran Walter, der einfach nur irre komisch ist, aber manchmal auch irgendwie tragisch.

Do you know what you are putting into our bodies? Death, delicious strawberry flavored death.

Auf jeden Fall kann ich die Serie nur jedem empfehlen…

Day 02 – A show that you wish more people were watching

•10. Juni 2010 • Kommentar verfassen

Über manche Serien stolpert man eher zufällig, man sieht sie im Laden und findet sie irgendwie interessant – so war es bei mir mit ReGenesis. Die kanadische Serie lief auf Arte, aber da der Sender nicht gerade zu meinen Standards gehört, ging das völlig an mir vorbei. Dann stolperte ich irgendwo über die DVD-Boxen, klang interessant, und schon war es gekauft – was ich definitiv nicht bereut habe.

Es geht um ein Team von Wissenschaftlern, die sich mit allen möglichen Sachen wie Bioterrorismus oder mysteriösen Krankheiten beschäftigen. Zum einen ist die Serie unglaublich spannend, schon allein wegen dem Handlungsbogen der ersten Staffel – in der ersten Folge sieht man die letzten Szenen des Cliffhangers und will natürlich unbedingt wissen, wie es dazu kommt – und zum anderen sind die Charaktere einfach grandios. Diese Serie kann ich nur jedem ans Herz legen, und ich finde es mehr als schade, dass sie so unbekannt ist.

QC kleiner drei

•9. Juni 2010 • Kommentar verfassen

Für Comics war ich schon immer empfänglich, das leugne ich ja gar nicht. Aber durchgängige Online-Comics haben mich selten interessiert. Da gibt es nur den einzig wahren – Questionable Content!

>>> Fucking adorable <<<

Day 01 – A show that should have never been canceled

•8. Juni 2010 • Kommentar verfassen

Ich habe eine Weile überlegt, welche ich hier nehmen könnte, aber letztendlich ist die Antwort ganz einfach: City Life. Und irgendwie glaube ich, die Serie wird in dieser Reihe noch so einige Male erwähnt werden…

Darum gehts: Zehn Mittzwanziger im neuseeländischen Auckland leben zusammen in einem Appartment-Gebäude, und natürlich dreht es sich um die üblichen Verwirrungen, Intriegen und Liebschaften, die daraus so entstehen. Letztendlich ist es eine Soap, aber ich liebe es.

Warum kam das Ende zu früh? Es gab insgesamt nur eine Staffel, und das finde ich fürchterlich – zum Einen natürlich, weil das einfach zu wenig für eine tolle Serie ist, und zum anderen, weil ich nur zu gern gesehen hätte, wie es weitergeht. Meine zwei Lieblingscharaktere, Angela und Aaron, haben endlich zusammen gefunden und erwarten ein Kind, natürlich hätte ich das gern weitergesehen. Aber es hat halt nicht sollen sein… :(

Serienfieber – 30 Tage, 30 Momente.

•8. Juni 2010 • Kommentar verfassen

Diese tolle Sache habe ich zuerst bei Mirka und dann bei Fee gesehen, und jetzt will ich auch! Schließlich verwaist mein Blog sonst völlig. Ich werde sicher nicht jeden Tag einen Eintrag dazu machen, aber mal sehen, wie schnell ich voran komme.

Eins vorweg – ich liebe Serien. Und deswegen jetzt diese kleine Auflistung als Übersicht…

Day 01- A show that should have never been canceled
Day 02 – A show that you wish more people were watching
Day 03 – Your favorite new show ( aired this t.v season)
Day 04 – Your favorite show ever
Day 05 – A show you hate
Day 06 – Favorite episode of your favorite t.v show
Day 07 – Least favorite episode of your favorite t.v show
Day 08 – A show everyone should watch
Day 09 – Best scene ever
Day 10 – A show you thought you wouldn’t like but ended up loving
Day 11 – A show that disappointed you
Day 12 – An episode you’ve watched more than 5 times
Day 13 – Favorite childhood show
Day 14 – Favorite male character
Day 15 – Favorite female character
Day 16 – Your guilty pleasure show
Day 17 – Favorite mini series
Day 18 – Favorite title sequence
Day 19 – Best t.v show cast
Day 20 – Favorite kiss
Day 21 – Favorite ship
Day 22 – Favorite series finale
Day 23 – Most annoying character
Day 24 – Best quote
Day 25 – A show you plan on watching (old or new)
Day 26 – OMG WTF? Season finale
Day 27 – Best pilot episode
Day 28 – First t.v show obsession
Day 29 – Current t.v show obsession
Day 30 – Saddest character death

Zu ein paar Sachen habe ich schon direkt was im Kopf, bei einigen werde ich länger überlegen müssen… Aber macht ja nix. :D

#twitterliebe

•21. Januar 2010 • 3 Kommentare

Es gibt Liebesgeschichten, die wirken so kitschig, die können gar nicht real sein – solche Sachen denkt sich doch das Leben nicht aus, das können nur abgehobene Hollywood-Scriptwriter. Und doch passieren sie hin und wieder… Offenbar bin auch ich in den Genuss einer solchen real-unglaublichen Liebesgeschichte gekommen, ja, ich bin verliebt, und noch viel mehr als das.

Aber von vorn. Alles begann mit diesem Tweet, der dadurch zustande kam, dass wir beide Migatis Tweets wohl immer recht synchron faven würden. Wir folgten uns, schrieben uns irgendwann eine DM nach der nächsten und dann… Ja, irgendwann verliebten wir uns, und das richtig heftig. Schon vor unserem ersten Treffen war eigentlich klar, dass da zwischen uns etwas ganz besonderes entstanden war, und als wir uns dann sahen und vier wundervolle Tage miteinander verbrachten, wurde uns beiden bewusst, dass wir das perfekt zusammenpassende Paar waren und den Rest unseres Lebens miteinander verbringen würden.

Nächste Woche zieht er bei mir ein – was auf wenig Gegenliebe meiner Eltern stieß, erwarteterweise – und dann haben wir nicht vor, uns jemals wieder zu trennen. Mir ist bewusst, wie naiv und kitschig und hormon-gesteuert/frischverliebt das klingt – aber es ist so. Ich habe den einen Traummann gefunden, der mich versteht, der mich liebt, wie ich bin und nicht ständig versucht, mich zu etwas Besseren zu machen. Der perfekte Mann, von dem ich nie geglaubt habe, dass er existiert. Und genau deswegen wird es funktionieren.

Und in 50 Jahren erzählen wir dann unseren Enkelkindern, dass es damals so eine Sache namens Twitter gab und wie das unser Leben veränderte…

Cosy Chaos

•8. Januar 2010 • Kommentar verfassen

Warum ich hier derzeit so still bin? Nun ja… Könnte daran liegen, dass mein Kopf derzeit nur von einem Thema gefüllt wird, beziehungsweise einer Person, alles andere wirkt unwichtig und nicht erwähnenswert, und über das wichtige Thema bekomme ich im Moment schriftlich gar nichts hin, das es auch nur annähernd schafft, meine Gefühle und Gedanken in Worte zu fassen. Egal, was ich schreibe, es wirkt nichtig und unbedeutend, und so völlig unpassend. Also schreibe ich erstmal gar nichts, bis sich meine Gedanken geordnet haben. Nur soviel – ich bin verliebt, mehr als das. Ich habe den Mann fürs Leben gefunden.
Das muss als kurzes Lebenszeichen genügen, sollte ich mich wieder halbwegs gefangen haben, schreibe ich hier wieder was Vernünftiges… ;)

Das idyllische Familienleben

•13. Dezember 2009 • 3 Kommentare

Die letzten zwei Tage ist mir mal wieder klar geworden, warum ich jeden Wochenendsbesuch bei meinen Eltern immer wieder herausschiebe. In Dipps zu sein nervt mich immer wieder, jedes Mal, und es gibt so viele kleine Sachen, die mich ganz speziell nerven. Sei es die schlecht funktionierende Dusche, mein schmales Bett, die Tatsache, dass meine Mutter jeden Kram in meinem alten Zimmer bunkert, seit ich da nicht mehr wohne – und ganz besonders meine Familie selbst. Meine Schwester, die zu Hause immer zickig ist, egal worum es geht, meine Mutter, die wegen jeder Kleinigkeit am Rumnörgeln ist, und mein Vater, der sich das gefallen lässt und nicht ein verdammtes Mal widerspricht. Wie hält der diese Frau aus? Ist mir unbegreiflich. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich jemals heiraten werde, will ich niemals so werden – so unzufrieden mit meinem eigenen Leben, dass es mein einziges Ziel ist, ebendieses allen anderen ebenso unerträglich zu machen. Und diese Unzufriedenheit hängt die ganze Zeit in diesem Haus in der Luft, und es macht mich wahnsinnig. Ist es dann so verwunderlich, dass ich nicht dort sein will? Ich denke nicht. Aber das kann ich den werten Herrschaften der Erzeugerfraktion natürlich so nicht sagen – obwohl, vielleicht doch? Dann würden sie vielleicht endlich mal so mit mir zicken, dass ich gar nicht mehr kommen muss… Verdammte Familie.

Das wollen, was man nicht haben kann

•8. Dezember 2009 • Kommentar verfassen

Manchmal frage ich mich, ob es nur mir so geht, oder ob es ein allgemeines Problem der Menschheit ist, dass man immer gerade das haben will, was man nicht hat. Wahrscheinlich geht es eben nicht nur mir so, das Gras auf der anderen Seite des Zaunes ist ja immer grüner. Vielleicht muss das auch so sein, sonst würden wir ja aufhören, nach etwas Besseren zu streben, wenn wir immer völlig zufrieden wären mit dem, was wir haben.
Nichtsdestotrotz macht es mich wahnsinnig, es ist eine Eigenschaft an mir, die ich selbst einfach nur fürchterlich finde. Immer wollte ich woanders sein, als ich es gerade bin, auch wenn ich kurz zuvor noch eben genau dahin wollte. Monatelang freue ich mich auf ein Konzert, und bin ich dann dort, warte ich drauf, dass ich wieder nach Hause kann. Ich wollte unbedingt nach Dresden ziehen, jetzt will ich nach Berlin – und wenn ich dort jemals wohnen sollte, wird es wahrscheinlich genauso und ich will woanders hin. Bin ich Single, wünsche ich mir eine Beziehung, habe ich dann eine, wünsche ich mir die Freiheit des Single-Lebens zurück.
Aber am schlimmsten ist es immer mit den Sachen, die ich schlichtweg nicht haben kann, die will ich natürlich ganz besonders dringend haben. Am meisten verliebe ich mich immer in die Menschen, mit denen ich nie im Leben eine Beziehung haben werde, das ist ein Muster, das sich durch die letzten Jahre meines Lebens zieht und mich verzweifeln lässt. Nehmen wir letztes Jahr, nennen wir ihn J. Monatelang fand ich ihn ziemlich niedlich und mochte ihn sehr, aber das war alles nichts ernstes. Dann erfahre ich, dass er verheiratet ist, sehe ihn nie wieder, und plötzlich denk ich nur noch an ihn. Ein verdammtes halbes Jahr lang, als gäbe es sonst keinen Menschen auf der Welt. Same with Sylvie. Ich weiß, dass da nie irgendetwas laufen wird, wahrscheinlich sehe ich sie auch nie wieder, aber seit Monaten ist sie immer mal wieder in meinen Gedanken und geht da nicht dauerhaft raus. Wieso denke ich immer noch an sie, was soll das denn? Wo ist der Sinn? Masochismus? Wahrscheinlich. Vielleicht ist es eben so wunderbar einfach, sich im Selbstmitleid und Pseudo-Liebeskummer zu suhlen, als sich ernsthaft Gedanken darüber zu machen, was es für greifbare Möglichkeiten in Sachen Beziehung gibt. Vielleicht hält mich das davon ab, wirklich die Augen aufzumachen, wen es um mich herum gibt. Vielleicht will ich das so – schließlich sage ich doch immer, ich wäre nicht beziehungsfähig. Macht das mein Leben nun einfach oder schwieriger? Wer weiß das schon, auf jeden Fall sorgt es dafür, dass ich mich kaum auf Menschen einlasse – die, die mich wollen, sind schließlich nicht interessant, ich will doch die, die ich nicht haben kann…

Vielleicht schenken wir alle unser ganzes Herz kritiklos gerade denen, die am wenigsten an uns denken.
T. H. White